Selenskis Entzauberung: Verschwieg der Präsident dem Volk die Wahrheit?
Lange hat der Krieg die Ukraine geeint, nun aber gerät der innere Zusammenhalt in Gefahr. Denn gegen den Präsidenten gibt es schwere Vorwürfe.

Wolodimir Selenski
Im eigenen Land gerät der im Ausland als Kriegsheld gefeierte ukrainische Präsident unter Druck.
(Foto: Büro des Präsidenten der Ukraine/YouTube )
Berlin Die Warnung in seiner allabendlichen TV-Ansprache war unmissverständlich: Der ukrainische Präsident sagte für den Mittwoch schwere Angriffe Russlands voraus. Umgehend, so Wolodimir Selenski, sollten sich die Menschen bei Sirenenalarm in Sicherheit bringen. Er erwarte, „dass Russland am ukrainischen Unabhängigkeitstag etwas besonders Grausames und Widerwärtiges macht“.
Wer Wolodimir Selenski auf dem Bildschirm sieht, erkennt einen sichtlich gealterten Mann. Er strahlt nicht mehr die jugendliche Leichtigkeit des TV-Entertainers aus, mit der er sein Amt 2019 antrat. Nach Ausbruch des Krieges ließ er sich einen Bart wachsen und trug nur noch militärgrüne T-Shirts. Der Komiker wurde zum Kriegsherrn. Handelsblatt
Selenskyi Milliardär?https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/ist-selenskyj-milliardaer-so-gross-ist-das-vermoegen-des-ukrainischen-praesidenten-wirklich-a/
Was EU, NATO, Scholz-Regierung so gut an der Selenskyj-Ukraine gefällt:
“Korrupt wie eh und je”: Süddeutsche Zeitung 2021 über Selenskyi.https://www.sueddeutsche.de/meinung/ukraine-korrupt-wie-eh-und-je-1.5217924.
-
“Wolodymyr Selensky:Der volksnahe Millionär”:https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-wahl-ergebnis-wolodymyr-selensky-1.4416812
–
Ukraine-Krieg kostet Deutschland bis zu 200 Milliarden Euro/DWN
–
”
–
Ausriß.
Ukraine-Staatspräsident Selenskij als Humorist – youtube:https://www.youtube.com/watch?v=-hxiwmsEAx4
Die Humor-TV-Serie mit Selenskij: https://www.youtube.com/watch?v=vov6IoovpVs
Süddeutsche Zeitung 2021: “Selten ist ein Präsident in der Gunst seiner Wähler so schnell und so steil abgestürzt wie Wolodimir Selenskij in der Ukraine. Weniger als zwei Jahre nach seinem triumphalen Sieg über Amtsinhaber Petro Poroschenko würde laut Umfragen gerade noch ein Fünftel der Ukrainer in einem ersten Wahlgang für Selenskij stimmen. Einem renommierten Institut zufolge sagt gar die Hälfte der Befragten, sie fordere Selenskijs sofortigen Rücktritt und vorzeitige Präsidentschaftswahlen. Das sollte auch dem Westen zu denken geben.”
https://www.sueddeutsche.de/politik/kolomoisky-praesidentschaftswahl-in-der-ukraine-selensky-1.4418172
https://www.youtube.com/watch?v=-9smD823aE
“This ist ukrainian comedian Volodymyr Zelenskiy”.
“Heldenfigur:Was Selenskij lehrt”. Süddeutsche Zeitung 2022.
“…und bald damit beginnt, auf seine Weise aufzuräumen – hier zum Beispiel im fiktiven Parlament in Kiew”.
BBC:”In reality, Zelenskiy is accused of being a billionaire`s puppet”
Hosen runter – Klavierspielen mit dem…
“Ukraine`s President Zelenskyi used to be a comedian & he would `play`piano with his junk”.(narcity)
“Der ukrainische Präsident ist zur moralischen Instanz für die Welt geworden. Über einen melancholischen Herrn aus Kiew, der gerade die Figur des Helden wiederbelebt.” Süddeutsche 2022
–
Kommentar: Das Vertrauen und die Hoffnung auf einen Aufbruch schwinden/Bundeszentrale für politische Bildung bpb 2021
Nach dem Amtsantritt von Selenskyj war die Hälfte der Bevölkerung hoffnungsvoll, dass die Ukraine sich in eine gute Richtung entwickeln werde. Nach zwei Jahren hat sich die Stimmung gedreht – was ist passiert?
52 Prozent – und damit so viele Menschen wie nie zuvor – meinten nach dem Amtsantritt von Wolodymyr Selenskyj im Sommer 2019, dass ihr Land sich nach dem spektakulären Wahlsieg des politischen Quereinsteigers endlich in die richtige Richtung entwickele. Hingegen befanden historisch niedrige 22 Prozent der Ukrainer:innen, das Land bewege sich in die falsche Richtung.
Heute, keine zwei Jahre später, hat sich das Verhältnis praktisch umgekehrt: Im April waren nur noch 22 Prozent überzeugt, dass die Ukraine sich auf dem richtigen Weg befinde. 68 Prozent hingegen waren der Auffassung, es gehe erneut in die falsche Richtung. Was ist passiert, dass die Ukrainer:innen das Vertrauen in Selenskyjs Kurs so dramatisch verloren haben?
Klar ist: Daran hat nicht nur Selenskyj Schuld, denn die übersteigerten Erwartungen, dass Selenskyj allein, weil er ein politischer Newcomer war – ohne politische Erfahrungen und Netzwerke im komplexen, intransparenten Politikbetrieb der Ukraine – es besser machen würde als seine Vorgänger, muss sich die Bevölkerung selbst ankreiden. Nur weil es dem Schauspieler Selenskyj in der populären TV-Serie “Diener des Volkes” gelang, als sympathischer und unerschrockener Lehrer, der zufällig zum Präsidenten wird, die Oligarchen mit seiner Chuzpe zu zähmen, bedeutete das noch nicht, dass dies auch dem “echten” Präsidenten Selenskyj gelingen würde. Die diffusen und viel zu hohen Erwartungen waren naiv.
Aber es gibt durchaus triftige Gründe für Vertrauensverlust, die Selenskyj zu verschulden hat. So hat das Reformtempo deutlich nachgelassen: Premierminister Andrij Bohdan peitschte in der Anfangszeit Selenskyjs mit seinem nicht unumstrittenen, aber ambitionierten “Turbomodus”-Regime zahlreiche Reformen voran. Das lässt sich z. B. gut ablesen am Index of Monitoring Reforms, der das Reformtempo erfasst: Nach Selenskyjs Amtsantritt und den vorgezogenen Parlamentswahlen erreichte der Index im vierten Quartal 2019 den Höchststand seit Anfang 2016 – auch Selenskyjs Popularität war damals noch auf dem Höhepunkt. Seit im März 2020 Denys Schmyhal als Premier übernahm, nimmt das Reformtempo kontinuierlich ab; der Wert des Reform-Indikators hat sich bis zum ersten Quartal 2021 nahezu halbiert. Sicher, die Coronavirus-Pandemie verlangt große Anstrengungen, viel Zeit und Ressourcen. Aber viele Rückschritte, wie z. B. der Angriff des Verfassungsgerichts auf die mühsam aufgebaute Antikorruptionsinfrastruktur, lassen sich damit nicht erklären – und tragen ihren Teil zum Vertrauensverlust in der Bevölkerung bei.
Ein weiterer Punkt ist der ungebrochene Einfluss der Oligarchie: Auch wenn Selenskyj jüngst ankündigte, dass die Entmachtung des pro-russischen Oligarchen Medwedtschuks nur der Anfang gewesen sei und jüngst eine Gesetz zur De-Oligarchisierung vorlegte: Selenskyj hat es nicht vermocht, deren Einfluss signifikant zu reduzieren. Die Oligarchen spielen weiterhin eine zentrale Rolle in Medien und Politik und blockieren Reformen. Zudem lässt das bisherige Vorgehen, das sich vor allem gegen Poroschenko und Medwedtschuk richtet, darauf schließen, dass unter dem Deckmantel der De-Oligarchisierung vor allem politische Gegner ausgeschaltet werden sollen – während andere Oligarchen nicht behelligt werden.
Hinzu kommt, dass Selenskyj seit Amtsantritt bei seinen beiden zentralen Wahlkampfthemen – dem Krieg im Donas und dem Kampf gegen die Korruption – trotz kleinerer Fortschritte kaum nennenswerte Erfolge vorweisen kann.
Selenskyj ist angesichts der immensen innenpolitischen Herausforderungen und des zunehmenden internationalen Drucks (jüngst die russischen Militärübungen nahe der ukrainischen Grenze, Unzufriedenheit mit dem stockenden Reformprozess bei den internationalen Partnern und Geldgebern der Ukraine) mehr denn je auf Erfolge angewiesen. Die angekündigte Entmachtung der Oligarchen wäre vermutlich solch ein Erfolg, der das Ruder herumreißen könnte.
Nach zwei Jahren im Amt schwindet Selenskyjs Rückhalt jedoch, was seine Position schwächt und es zunehmend schwieriger macht, seine proklamierten Ziele zu erreichen. Das Vertrauen der Gesellschaft in die Politik wird das “Experiment” Selenskyj, mit dem große Hoffnungen auf einen Neustart der ukrainischen Politik verbunden waren, so nicht gerade stärken. bpb
-
Ausriß.
Völkerrechtswidrige Angriffs-und Eroberungskriege von NATO/USA und internationale Straf-Sanktionen…
Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen den Irak, rd. 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten. Internationale Straf-Sanktionen: Keine
Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Syrien, u.a. geführt über NATO-Mitglied Türkei, Hunderttausende zivile Opfer: Internationale Straf-Sanktionen: Keine
Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Afghanistan, Übergabe der Landesbevölkerung an islamistische Taliban-Terroristen: Internationale Straf-Sanktionen: Keine
Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Libyen – Zerstörung des am höchsten entwickelten Staates ganz Afrikas: Internationale Straf-Sanktionen: Keine
Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Jugoslawien: Internationale Straf-Sanktionen: Keine
Völkerrechtswidriger Krieg der USA gegen Vietnam – über zwei Millionen vietnamesische Kriegstote. Internationale Strafsanktionen: Keine
US-Atombombenabwurf auf Zivilisten von Hiroshima und Nagasaki…
Ausriß BILD: “Papst wirft NATO Mitschuld am Krieg vor”
“Ich bin einfach dagegen, die Komplexität auf die Unterscheidung zwischen Guten und Bösen zu reduzieren, ohne über die Wurzeln und Interessen nachzudenken, die sehr komplex sind.“
Wagenknecht: “Wir sind der Meinung, dass die Linke in der historischen Einordnung des Krieges nicht hinter dem Papst zurückbleiben sollte. Franziskus hat darauf hingewiesen, dass das „Bellen der Nato an Russlands Tür“ zu den Ursachen und Hintergründen dieses Krieges gehört.”
–
“In Deutschland glauben viele, die meisten Länder stünden im Krieg aufseiten der Ukraine. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus: Die antiwestliche Allianz wird immer mächtiger, politisch und wirtschaftlich – und sie erstreckt sich über die ganze Welt.” DIE WELT
“Wir sind alle Schauspieler, sagte das Mammut, Politik ist immer Theater. Wir befinden uns im Zirkus, und wir müssen, wollen wir bestehen, viele Pferde zugleich reiten können…auch eine Art Mafianest von ehemaligen SS-und SD-Leuten aus dem Reichssicherheitshauptamt um sich versammelte…”.
“Politik: Das ist, wenn sie Regieren ist, unausgesetztes Entscheiden, Entscheidungsfinden, Interessenabwägung, Freundfeinddenken, Einteilung der Menschen in Nützlich und Unnütz…Es ist Lüge und Verzehr, Verkaufen und Inkaufnehmen, Schauspiel und der unausgesetzte Verrat, allerdings ein Verrat im Dienst der richtigen, der guten Sache…Politik ist Macht, Macht und Macht und im Grunde nichts anderes. Da sie Macht ist, so die Hellgraue Eminenz, braucht man die Interpretatoren, die Ausleger, die Sichtbarmacher, und das sind die Medien mit ihren Torhütern, ihren Gatekeepern zwischen Politik und Bürger. Und man braucht also, auf seiten der Macht, jemanden, der die Gatekeeper wiederum steuert…Ob die Politik ihrer Natur nach ein schmutziges Geschäft sei: Ich möchte nicht sagen, ihrer Natur nach, so Adenauer, aber in der Tat…Auch heute noch, so die Hellgraue Eminenz, habe ich, wenn ich die `Wahrheit`aufschlage, recht schnell das Gefühl, daß der eine oder andere eine glänzende Karriere in Blättern wie `Das Reich`oder `Das schwarze Korps`gemacht hätte, Goebbelszungen, Kopf-ab-Schreiber, Demagogen…Die Ära Globkenauer…Treva läßt den Zweifel zu, aber nur an der Oberfläche. Will sagen: den Zweifel an den richtigen Dingen…die CIA halte das ganze genauso. Und auch der BND werde nicht von Blumenkindern betrieben…Freiheit? Bananen will dein Volk…da brüllt Pegida von Lumpenpack…Da wird von Lügenpresse gefaselt, ach was, gefaselt, herumgeschrien…”
Die Sache mit den Häfen, Getreide, sozialen Medien und Maria
Bildquelle: https://southfront.org/ukrainian-nazis-kill-children-with-cluster-munition/
Unsere Außenministerin ist im Umgang mit den Tatsachen ebenso locker und flockig wie unsere Medienanstalten. Sei es das Gas, welches eher das Spezialgebiet von Herrn Habeck ist, oder wie gerade aktuell (22. Juli 2022) wieder das Getreide – respektive der drohende Hunger in der Welt – welches der Diktator Putin laut Baerbock als Waffe bzw. Druckmittel einsetzt.
Wer sich die Mühe macht und sich ergebnisoffen im Internet umschaut, wird irgendwann auf die Seiten des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (1) stoßen. Man kann von jedem gebildeten Menschen erwarten, diese Informationen zu lesen, abzuwägen und in Vergleich zu den Aussagen unserer Politiker und Medien zu setzen, um dann eine eigene Meinung zu bekommen. Das wird vielen nicht unbedingt leicht fallen, letztlich wurde jeder Deutsche, der nicht in der DDR aufwuchs, über Jahrzehnte mit dem Feindbild Sowjetunion / Russland indoktriniert, welches seit Ende Februar nochmals eskaliert wurde. Kein negativer Superlativ, der nicht tagtäglich über den Äther geht, keine Schandtat, welche der „Russe“ nicht ausübt. Die Absurdität, dem „Gegner“ dann auch noch Propaganda zu unterstellen, während man selbst darin schwelgt, geht unseren Medienmachern nicht auf, zeigt aber auch deren radikalen Objektivitätsverlust. Wo man vor dem 24. Februar noch die eine oder andere kritische Pressestimme vernahm, herrscht nun gleichgeschaltete Diffamierung, einen Pressekodex gibt es nicht mehr. Ähnlich sah es beim Krieg gegen den Irak aus, ganz so, als kann man in den deutschen Medien einfach den Hebel umlegen.
Zurück zum russischen Verteidigungsministerium. Neben den täglichen Berichten zum Verlauf der Militäroperation in der Ukraine gibt es auch regelmäßige Informationen des sogenannten „Joint Coordination Headquarters of the Russian Federation for Humanitarian Response“, also der „Gemeinsamen Koordinierungsstelle der Russische Föderation für humanitäre Hilfe“. Diese sind vergleichsweise umfangreich und detailliert, allerdings leben wir eben auch im Zeitalter der Sozialen Netzwerke, des Internets und der Drohnen-/Satellitenüberwachung. Dazu jedoch später.
Von den ersten Tagen des Krieges (Beispiel 14. April 2022 – (2)) an wiederholt diese Institution in Hinsicht auf die Häfen am Schwarzen Meer die folgenden Zeilen, hier ein Auszug vom 4. Juni 2022:
„Darüber hinaus liegen 70 ausländische Schiffe aus 16 Ländern in sechs ukrainischen Häfen (Kherson, Nikolaev, Chernomorsk, Ochakov, Odessa und Yuzhniy). Die Bedrohung durch Beschuss durch die Seite Kiews und die hohe Minengefahr verhindern, dass Schiffe ungehindert auf die hohe See fahren können.
Als Ergebnis einer Reihe von Maßnahmen der russischen Marine, wurde der Hafen von Mariupol von Minen befreit, die Hafeninfrastruktur routinemäßig wieder aufgebaut.
Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben die notwendigen Voraussetzungen für den Betrieb von zwei humanitären Korridoren auf See geschaffen, die sichere Fahrspuren für die Schifffahrt darstellen: Im Schwarzen Meer (jeden Tag von 08:00 bis 19:00 Uhr), um Kherson, Nikolaev, die Häfen Chernomorsk, Ochakov, Odessa und Yuzhnyi in südwestlicher Richtung vom Territorium der Ukraine Meer, 139 Meilen lang und 3 Meilen breit.
Im Asowschen Meer (ununterbrochen), um den Hafen von Mariupol zu verlassen, 115 Meilen lang und 2 Meilen breit, Richtung Schwarzes Meer.
Detaillierte Informationen über die Arbeitsweise der humanitären Seekorridore werden täglich alle 15 Minuten per UKW-Funk auf den internationalen Kanälen 14 und 16 in Englisch und Russisch ausgestrahlt.
Die Kiewer Behörden vermeiden es weiterhin, mit Vertretern von Staaten und Schiffseignern in Kontakt zu treten, um das Problem der Gewährleistung der sicheren Passage der versammelten ausländischen Schiffe in diesem Gebiet zu lösen.
Die Gefahr für die Schifffahrt durch ukrainische Minen, die vor den Küsten der Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres von ihren Ankern gelöst treiben, bleibt bestehen.
Die Russische Föderation ergreift eine ganze Reihe umfassender Maßnahmen, um die Sicherheit für die zivile Schifffahrt in den Gewässern des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres zu gewährleisten.
Minenräumungsabteilungen der russischen Streitkräfte und des EMERCOM (Ministerium für Katastrophenschutz) Russlands führen weiterhin Aufgaben zur Räumung von Grundstücken und Objekten auf dem Territorium der Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch.
Insgesamt wurden 2.772,04 Hektar erkundet (davon 75,53 Hektar in den letzten 24 Stunden), 35 Gebäude (darunter 13 gesellschaftlich wichtige Einrichtungen), 1 Brücke und 9,64 km Straßen. 13.801 Sprengmittel wurden entdeckt und neutralisiert, davon 310 in den letzten 24 Stunden.“
Am Wortlaut dieser Information hat sich bis einschließlich des 22. Juli 2022 kaum etwas geändert, lediglich die Anzahl der entschärften Sprengsätze und Minen ist gestiegen. (3) Weiterlesen ›
Wolodymyr Selenskis Comedy-Coup wird die Ukraine und die Welt ins Wanken bringen
Beitrag von Robert Bridge – übersetzt von FritzTheCat
Es ist kein Zufall, dass der ukrainische Schauspieler an diesem kritischen Punkt der Weltgeschichte den Vorsitz über 44 Millionen Seelen innehat. Kiews westliche Handlanger haben diesen Komiker genau deshalb unterstützt, weil – und nicht obwohl – die Spannungen mit Russland wegen des Donbass zunahmen.
Die feine Linie, die die Welt der Unterhaltung von der 3D-Realität trennt, ist bis zur Unkenntlichkeit verwischt. Das beweist der Aufstieg des Komödianten und Schauspielers Volodymyr Zelensky an die Spitze des ukrainischen politischen Sumpfes.
Um es klar zu sagen: Solche Dinge passieren nicht aus einer Laune heraus in einem Land, in dem die US-Regierung, ganz zu schweigen von internationalen Provokateuren wie George Soros, jährlich Milliarden von Dollar ausgibt, um Kiew in einem Zustand ständiger Knechtschaft zu halten. Tatsache ist, dass der 44-jährige Zelensky seit langem für die größte Rolle seines Lebens vorbereitet und inszeniert worden ist.
Aber warum sollten die Puppenspieler des Universums einen Hofnarren wollen, der an diesem kritischen Punkt der Weltgeschichte über einen so dysfunktionalen Staat regiert? Eine Antwort auf diese Frage liefert die Times of Israel: „Er ist jung, witzig, jüdisch und setzt sich für eine starke demokratische Ukraine ein, selbst wenn er dabei den Tod riskiert.“ Tja, da habt Ihr es, all die schillernden Qualifikationen Zelenskys als Präsidentschaftskandidat in einem leicht zu verdauenden Bissen.
Das Gerede, Zelensky sei der „jüdische Verteidiger der ukrainischen Demokratie“, ist übrigens ein Missklang, wenn man bedenkt, dass das osteuropäische Land eine gut dokumentierte Geschichte des Antisemitismus hat. Einen großen Anteil an diesem schlechten Ruf hat die ukrainische historische Figur Stepan Bandera, ein Nazi-Kollaborateur während des Zweiten Weltkriegs, dem zu Ehren Dutzende von Städten und Gemeinden in der Ukraine Denkmäler errichtet haben. Doch das ukrainische Nazi-Erbe geht über steinerne Ehrungen für Bandera auf dem Stadtplatz hinaus. Gegenwärtig ist das ukrainische Militär von verschiedenen rechtsextremen Organisationen infiltriert, allen voran das Asow-Bataillon, eine paramilitärische Einheit des ukrainischen Militärs, die selbst nach Angaben des FBI mit neonazistischer Ideologie in Verbindung gebracht wird. In der Zwischenzeit haben die russischen Truppen in der Ukraine einen Berg von Beweisen – von Tätowierungen der Soldaten bis hin zu offiziellen Berichten – zusammengetragen, die die Verbreitung der Neonazi-Ideologie im ganzen Land belegen. Tatsächlich ist eines der erklärten Ziele der Moskauer Sonderoperation in der Ukraine die „Entnazifizierung“ des Landes.
Um auf Zelenskys politische „Qualifiktionen“ zurückzukommen: Seine einzige Erfahrung als „Präsident“ stammt aus der beliebten Fernsehserie „Diener des Volkes“, in der er die Hauptrolle des Wassili Petrowitsch Goloborodko spielte. Die Handlung: Der Lehrer in den Dreißigern wird heimlich dabei gefilmt, wie er sich gegen die Korruption in der Regierung seines Landes ausspricht. Trotz der Geißel der Big-Tech-Zensur findet das Video seinen Weg in die sozialen Medien, wo es sich viral verbreitet und – voila! – der Lehrer wird zum Präsidenten der Ukraine gewählt.
Von 2015 bis 2019 erlebte das ukrainische Volk also die tollpatschigen Eskapaden von Präsident Goloborodko, der – in einer Vorwegnahme von Zelenskys künftigem politischen Gegner im wirklichen Leben, dem „Schokoladenkönig“ Petro Poroschenko – seine TV-Präsidentschaft auf den Kampf gegen die Oligarchie ausrichtete (die Ironie dabei ist, dass Zelensky mit einem geschätzten Vermögen von etwa einer Milliarde Dollar jetzt ein stolzes Mitglied eben dieser goldenen Klasse ist). Obwohl es sich bei der Sitcom um durchschnittliche Fernsehkost handelt – Kevin Spacey spielte die Hauptrolle in einer früheren US-Produktion, die als „House of Cards“ bekannt ist – wurde sie in den westlichen Medien regelmäßig gehypt.