http://www.geo.de/natur/oekologie/5704-rtkl-technik-wie-entsorgt-man-windkraftfluegel
“Ab 2020 aber wird es ernst: Dann müssen jährlich mehr als 15 000 Tonnen Flügelmaterial entsorgt werden. Die Konzepte dafür sind die Hersteller größtenteils noch schuldig. Während die Beton- und Metallteile wie Turm und Generator sich recht einfach verwerten lassen, sind die aus Kunststoffen gefertigten Rotorblätter eine echte Herausforderung: Sie enthalten Gifte.” Geo
Video von der Anti-Windkraft-Demo vor dem Thüringer Landtag in Erfurt 2016:https://www.youtube.com/watch?v=yI2ig9VdVfk
Wattenrat Ostfriesland:
z.K.:
Die wiss. Einsichten kommen spät, aber sie kommen. Den politisch
vogeldatengeschönten Near-Shore-Windpark Nordergründe direkt am
“Weltnaturerbe” und Nationalpark Nds. Wattenmeer (560 m!) werden diese
Veröffentlichungen aber auch nicht mehr aufhalten!
MK
—–
“[…] Offshore wind farms may affect bird populations through collision
mortality and displacement. Given the pressures to develop offshore
wind farms, there is an urgent need to assess population-level impacts
on protected marine birds. Here we refine an approach to assess
aspects of their ecology that influence population vulnerability to
wind farm impacts, also taking into account the conservation
importance of each species. Flight height appears to be a key factor
influencing collision mortality risk but improved data on flight
heights of marine birds are needed. Collision index calculations
identify populations of gulls, white-tailed eagles, northern gannets
and skuas as of particularly high concern in Scottish waters.
Displacement index calculations identify populations of divers and
common scoters as most vulnerable to population-level impacts of
displacement, but these are likely to be less evident than impacts of
collision mortality. The collision and displacement indices developed
here for Scottish marine bird populations could be applied to
populations elsewhere, and this approach will help in identifying
likely impacts of future offshore wind farms on marine birds and
prioritising monitoring programmes, at least until data on
macro-avoidance rates become available. […]”
“[…] The extent to which seabirds are displaced from, or attracted
to, offshore wind farms (OWFs) is uncertain, but rapid development of
OWFs in European waters could conflict with seabird conservation. We
review post-construction studies of seabirds at 20 OWFs in European
waters to extract and classify evidence for displacement or attraction
of 33 different seabird species. Divers and northern gannets showed
consistent and strong avoidance behaviour/displacement, and this may
also be the case for great crested grebe and northern fulmar.
Longtailed duck, common scoter,Manx shearwater, razorbill, common
guillemot, little gull and sandwich tern showed less consistent
displacement from OWFs. Several gull species and red-breasted
merganser showed weak attraction, while great cormorant and European
shag showed strong attraction to OWFs. Other species show little
response. Displacement seems mainly to be due to bird responses to OWF
structures and appears stronger when turbines are rotating, but could
in part be due to boat traffic to and from OWFs. Attraction of
cormorants relates at least in part to their use of structures for
roosting and for drying plumage, but increases in food availability at
OWFs appears to be an important influence for several species. […]”
—
Dies ist eine weitergeleitete Nachricht
Datum : Mittwoch, 9. November 2016, 13:52
Betreff: Vogelschutz und Offshore-Windenergie
===8<=================== Original Nachrichtentext ===================
Zur Info:
Die neuen, hier angefügten Publikationen bzw. Links dazu aus der AG von
Furness zeigen überdeutlich den Bedarf von Abstandsregelungen für
Offshore-WEA in Deutschland, die in en Empfehlungen der LAG VSW
(2014)ausgespart sind.
Furness, R.W. and Wade, H. 2012. Vulnerability of Scottish seabirds to
offshore wind turbines. The Scottish Government, Edinburgh.
0040/00401641.pdf”>http://www.scotland.gov.uk/Resource/0040/00401641.pdf
Furness, R.W. 2016. Qualifying impact assessments for selected seabird
populations: A review of recent literature and understanding
https://www.researchgate.net/profile/Robert_Furness/publication/298349442_Qualifying_impact_assessments_for_selected_seabird_populations_A_review_of_recent_literature_and_understanding/links/56e83d7208aec65cb45ea55d.pdf?origin=publication_list
Bradbury G · Trinder M · Furness RW · 2014. Mapping seabird sensitivity
to offshore wind farms PLoS ONE.
http://journals.plos.org/plosone/article/asset?id=10.1371/journal.pone.0106366.PDF
Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 08. Nov. 2016
**************************
Im Landkreis Wittmund/NDS gibt es seit dem 01. Nov. 2016 einen neuen Landrat: Holger Heimann (SPD), bis Ende Oktober Mitglied des nds. Landtages, stellv. Samtgemeindebürgermeister in Holtriem(Westerholt), Ortsbürgermeister von Neuschoo (SG Holtriem).
Im Netz kursieren Texte und dieses Bild, die Heimann als Marionette des nds. Wirtschaftsministers Olaf Lies (SPD) darstellen. Heimann ist gelernter Banker (OLB, Hausbank von Enercon). Heimann hat während seiner Tätigkeit als Ratsmitglied einige umstrittene Windkraftprojekte mit durchgewunken. In Westerholt wohnen ein WEA-Großinvestor und der Produktionsleiter von Enercon, Klaus Peters. Die informellen Wege sind kurz, die Landschaft im Holtriemer Gebiet durch WEA völlig entstellt, ein Dutzend Ratsmitglieder sind an WEA beteiligt.
Die Bananenrepublik beginnt in Ostfriesland, es fehlt nur noch die Wärme….
–
Mit freundlichen Grüßen
Wattenrat Ostfriesland
ISSN 2199-8817
mit der Wattenpresse®
Brandshoff 41
26427 Holtgast
Tel.: 04971 947265
Fax: 04971 2004930
www.wattenrat.de
mailto:Rundbrief@Wattenrat.de
* Der Rundbrief ist ausschließlich zur privaten Kenntnisnahme bestimmt! *
Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 08. Nov. 2016
**************************
Veröffentlichung Deutscher Arbeitgeberverband, 07. Nov. 2016:
Bernhard Blach, Vorstand Revierkohle BV. e.V.
Warum die Energiewende nicht gelingen kann
Als im Jahre 2000 das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) eingeführt
wurde, bezifferte die Bundesnetzagentur die Kosten für die
Subventionierung von Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen auf
rd. 883 Mio. EUR pro Jahr. Der damalige Grünen-Umweltminister Jürgen
Trittin rechnete daraufhin den Verbrauchern vor, das die zusätzlichen
Kosten für die Rettung des Klimas gerade einmal in Höhe einer Eiskugel
pro Monat zu Buche schlagen würden. Mittlerweile sind die Kosten für
die Subventionierung erneuerbarer Energien auf rd. 28 Mrd. EUR im
Jahre 2015 gestiegen und die Verbraucher zahlen für die Energiewende
den Preis für eine ganze Eisdiele pro Monat. Im Klartext: die Kosten
sind riesig und der Nutzen geht gegen null. Warum das so ist, wollen
wir im Folgenden erläutern:
Die Ausgangslage für die größte Umverteilungsmaßnahme seit dem 2.
Weltkrieg bildet eine schlichte Fiktion. Es wird von Seiten
verschiedener Interessenvertreter ( Öko-Institute, Green pace,
B.U.N.D., IPCC, PIK, Grüne , Bundesumweltministerium etc.) seit rd. 20
Jahren behauptet, das sich das Klima aufgrund der Zunahme von
Kohlenstoffdioxid-Emissionen (Co2) erwärmt und das man die Erwärmung
nur verhindern kann, indem man die Co2-Emissionen stark zurückfährt.
Dementsprechend hat man auf der Pariser UN-Klimakonferenz 2015
beschlossen, das sich die Temperatur auf der Erde nur noch um maximal
2 Grad erwärmen darf und der Co2-Ausstoß bis 2060 auf Null reduziert
werden muss, da ansonsten eine Klimakatastrophe drohen würde. […]
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_07_dav_aktuelles_energiewende.html
Wattenrat |
Literaturhinweis: „Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel – ein Überblick“Posted: 05 Nov 2016 10:37 AM PDT
Über lautstarke Musikveranstaltungen, Feuerwerke und Böller im oder am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer („Weltnaturerbe“!) ist in den Beiträgen auf dieser WebSeite schon viel berichtet worden. Mehrfach im Jahr, nicht nur zu Silvester, werden durch solche Veranstaltungen Vögel mit enormem Getöse gestört, mit dröhnenden Bässen, dem unvermeidlichen Feuerwerk und damit auch von ihren Brut- oder Rastplätzen vertrieben, in ihrem Schutzgebiet! Eine „nachhaltige“ Änderung dieser vielerorts an der Küste durchgeführten lautstarken Touristenbespaßungen ist nicht in Sicht; Naturschutz auf dem Papier und in der Realität unterscheiden sich völlig. Tourismusmanager zeigen sich in der Regel ignorant gegenüber den Erfordernissen des Naturschutzes, scheuen sich aber nicht, das Wattenmeer als Naturidylle zu vermarkten, als wohlfeile Kulisse ihres Marketings. Die Nationalparkverwaltung und die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise ziehen sich auf die bequeme Aussage zurück, nicht einschreiten zu können, wenn die Feuerwerke auch nur einen Meter außerhalb der Nationalparkgrenzen gezündet werden. Die Auswirkungen auf die Vögel über und im Nationalpark sind indes identisch. Auch wenn Feuerwerke verbotenerweise innerhalb des Nationalparks zu Silvester abgebrannt werden, zieht das keine Sanktionen nach sich; die Auswüchse des Massentourismus an der Küste werden stillschweigend toleriert. Der Eindruck, dass hier längst ein rechtsfreier Raum bei Verstößen gegen Naturschutzgesetze entstanden ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Von den mittlerweile 15 „anerkannten“ Naturschutzverbänden in Niedersachsen kommt kaum Unterstützung für die Einstellung dieser Veranstaltungen. An Untersuchungen und Beobachtungen zu den Störungen der Vögel durch Feuerwerke fehlt es jedoch nicht. Im Heft 52/2015 „Berichte zum Vogelschutz“ veröffentlichte Dr. Hermann Stickroth eine ausführliche Darstellung zu „Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel – ein Überblick (Stickroth, H. (2015): Effects of fireworks on birds – a critical overview. Ber. Vogelschutz 52: 115–149)“. Die Zusammenfassung seiner Veröffentlichung finden Sie nachstehend. Das Jahresheft, in dem der vollständige Beitrag enthalten ist, können Sie hier für 18,00 Euro plus Versandkosten bestellen: Landesbund für Vogelschutz (LBV), Artenschutz-Referat, Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein, E-Mail: bzv@lbv.de
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Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 06. Nov. 2016
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So wird Geschäft mit PR verbunden, in der “ZEIT”:
Wirtschafts- und Finanzberater Jochen Wermuth, Grünen-Mitglied und
Grünen-Großspender:
Grüne Wunder
Unternehmer investieren in die Energie- und Verkehrswende. Nun muss
die Politik klimaschädliche Subventionen beenden.:
http://www.zeit.de/2016/44/klimaschutz-energiewende-investoren-unternehmer
Bemerkenswert, wer so in der ZEIT für seine eigenen Investitionsfelder
schreiben darf, da verschmilzt doch zeitgeistiger Journalismus innig mit dem
eigenen zeitgeistigen Geschäftsfeld.
Wenn die Prämisse des vorgeblich menschengemachten Klimawandels nicht
stimmt – dazu gibt es durchaus seriöse Untersuchungen -, steht Herr
W. auf sehr tönernen Füßen, wenn nicht sogar nackt wie weiland der
Kaiser da….
Mehr zu Wermuth:
http://www.wermutham.com/about-us/about-us.aspx
http://de.pluspedia.org/wiki/Jochen_Wermuth
Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 02. Nov. 2016
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Nach dem SWR-Bericht “Kampf um die Windräder” Anfang August 2016 (auch
mit Bildern aus Ostfriesland) gab es ein interessantes Interview zum
Beitrag in der Zeitschrift “Neue Energien”.
Hier noch einmal der SWR-Beitrag in der Mediathek:
Hier das Interview mit Birgitta Weber, Redaktionsleiterin von Report Mainz:
https://www.neueenergie.net/politik/deutschland/die-darstellung-war-objektiv
Und hier der Entkräftungsversuch der Branche:
Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 02. Nov. 2016
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Anmerkung:
Die Gemeinde Dornum im LK Aurich/Ostfriesland ist wohl die Kommune mit
der höchsten Winkraftdiche in Deutschland: ca. 120 Anlagen drehen sich
hier. Dennoch ist Dornum eine “failed community”: Die Gemeinde ist
stark verschuldet und hofft nun mit einer Bedarfszuweisung des Landes
aus der finanziellen Bredouille zu kommen. Klartext: Auch mehr als
einhundert WEA retten die Gemeindekasse nicht mit der Gewerbesteuer!
Der Kämmerer Erdmann ist selbst Geschäftsführer der Windpark Dornum
GmbH &CoKG als Dachgesellschaft von mehreren
WEA-Betreibergesellschaften und selbst auch Kommanditist mit einer
sechstelligen Einlage, das ausscheidende Ratsmitglied Haseborg (CDU)
ist WEA-Großinvestor.
—
Ostfriesischer Kurier, Norden/NDS, 02. Nov. 2016
Dornum hofft auf gut zwei Millionen Euro Schuldenabbau
Gemeinderat stimmt Zielvereinbarung mit Land zu
Dornum – Die mit 2,95 Mil lionen Euro verschuldete Gemeinde Dornum
hat offen- bar einen Weg aus den roten Zahlen gefunden. Der alte
Gemeinderat hat am Montag abend während seiner letzten Sitzung einen
nach eigener Aussage „historischen Beschluss“ gefasst, um an eine
sogenannte kapitalisier te Be- darfszuweisung des Landes Niedersachsen
in Höhe von 1,92 Millionen Euro zu gelan- gen.
DiePolitikhateinerZielver- einbarungmitdemLandesin- nenminister ium in
Zusam- menarbeit mit dem Landkreis Aurich zugestimmt, wonach die
Gemeinde das Geld be- kommt, wenn sie zwei Be- dingungen erfüllt.
Zumeinen musssiedieGrundsteuer Afür land- und forstwir tschaftliche
Betriebe und die Grundsteuer Bfür die Grundstückseigen- tümer ab dem
nächsten Jahr jeweils von370 vonHundert (v.H.) auf 400 v. H. herauf-
setzen. Gleichzeitig darfdie Kommune in den nächsten Jahren keine
negativ en Haus- halte mehr aufweisen und muss die Überschüsse in den
weiteren Schuldenabbau ste- cken. So könne es der Ge- meinde gelingen,
schuldenfr ei zu werden, betonte Bürger- meister Michael Hook. Man sei
eine vonvier Gemeinden im Land, der das Geld in Aus- sicht gestellt
worden sei. Un- ter anderem der scheidende SPD-Fraktionsvorsitzende
Alwin Theessen warb für die Steuererhöhungen: „Das Geld auszuschlagen,
können wir uns nicht leisten.“ Demin Aussicht gestellten Geld dürfe
man sich nicht verschließen, meinte auch BerndHaseborg (CDU/FBI-G
ruppe). DerVerwaltungschef verab- schiedetezudem acht Rats- mitglieder
:Hartmut Bents, Thorsten Hein,JibbeLindena, Alwin Theessen, HenryBuß,
Thorsten Caspers,Bernd Ha- seborgundHinrichBecker.Die scheidenden
Ratsmitglieder erhielten Urkunden und ei- nen Strauß Blumen sowie ein
Abschiedsessen (Seite11).
Mehr in der Anlage .pdf
—
Sehr geehrte Mitglieder und Mitstreiter des ThLEmV,
sehr geehrte Bürgerinitiativen und BürgerInnen in Thüringen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem 13. Newsletter informiert der THLEmV e. V. über
1. die Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes,
2. die 6. Erneuerbare-Energien-Konferenz in Weimar und
3. die Nachbereitung der DEMO am 29.09.2016 vor dem TLT.
.
Zu 1.
Die Bundesregierung hat am 19.10.2016 den Entwurf eines „Gesetzes zur Änderung
der Bestimmungen zur Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung und zur
Eigenversorgung“ verabschiedet. Es handelt sich dabei vor allem um Änderungen
des aktuell geltenden Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes 2016 (KWKG 2016) und der
Regelungen zur Eigenversorgung in dem ab 01.01.2017 geltenden Erneuerbare-Energien-
Gesetz 2017 (EEG 2017).
Im KWKG 2016 werden u.a. folgende Änderungen vorgenommen:
– Zum einen sollen Ausschreibungen zur wettbewerblichen Ermittlung der Förderfähigkeit
und Bestimmung der Förderhöhe für KWK-Anlagen eingeführt werden.
– Zum anderen sollen die Regelungen zur Begrenzung der KWK-Umlage für stromintensive
Industrieunternehmen europarechtskonform ausgestaltet werden.
Mit der Novelle des KWKG setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) neue Anreize für Investitionen in hocheffiziente und CO2-arme KWK-Anlagen,
um den Anteil der Stromerzeugung aus KWK zu erhöhen.
Dies stellt eine technisch notwendige Stabilisierungsmaßnahme für das unsichere Stromnetz
dar.
Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG):
http://www.berliner-e-agentur.de/sites/default/files/uploads/pressematerial/entwurfnovellierungkraftwaermekopplungsgesetz.pdf
“Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz wird in den nächsten
Monaten eine Energie- und Klimaschutzstrategie 2040 erarbeiten. Darin werden
Entwicklungspfade aufgezeigt, wie der Energieverbrauch Thüringens bis zum Jahr 2040
zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.”
Quelle: TMUEN Energiestrategie https://www.thueringen.de/th8/tmuen/energie/strategien/
Wie will die Landesregierung das angestrebte Ziel 100% EE bis 2040 real erreichen?
Fehlt der Thüringer Energieministerin in der Energiepolitik der Überblick?
Wird die Ministerin in ihrem Haus fachlich falsch beraten?
Wie sollen die widersprüchlichen Ziele (Bund – Freistaat TH) in Einklang gebracht werden?
Dokumente zum KWKG siehe folgende Links und Anlage 1.
Stellungnahme des BDEW zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung der Bestimmungen
Ergänzende Informationen zur Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-Gesetz):
Stellungnahm zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung der Bestimmungen
zur Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung und zur Eigenversorgung vom 26.09.2016
https://www.bdew.de/internet.nsf/id/54E5CF2738E6B16CC1258044002EAF1A/$file/2016-10-04_Entwurf-BDEW-Stn_KWKG-EEG-%C3%84nderungsgesetz_final_oA.pdf
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) 2016:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/kwkg_2016/gesamt.pdf
Zu 2.
Am 17. November 2016 (Beginn 09:30 Uhr) findet in Weimar (Ort: congresscentrum neue
weimarhalle, UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar) die 6. Erneuerbare-Energien-Konferenz
mit dem Thema „Mehr Energie! Thüringen Erneuer!bar 2016.“ statt. Siehe Links:
http://www.thueringen.de/th8/tmuen/energie/erneuerbare/tagung/2016/index.aspx
http://www.thueringen.de/mam/th8/tmlfun/energie/eek/programm_eek_2016.pdf
Vielleicht beantwortet dort die Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und
Naturschutz, Frau Anja Siegesmund, die vorgenannten Fragen (s. 1.).
Zu 3.
Die Demo gegen Windkraft am 29.09.2016 vor dem Thüringer Landtag war ein großer Erfolg.
Der Vorstand des THLEmV möchte sich bei allen Akteuren und Bürgerinitiativen (BI) für die
engagierte Unterstützung bei der Vorbereitung, für die zahlreiche Teilnahme zur DEMO in Erfurt
sowie für die geleisteten Spenden bedanken. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die BI’n
wäre diese Aktion nicht möglich gewesen.
Leider konnten noch nicht alle Aufwendungen der DEMO finanziell abgesichert werden. Deshalb
bittet der THLEmV alle Bürgerinitiativen, die bisher noch nicht gespendet haben, eine
Spende zu überweisen. Der Spendenbeitrag sollte in Anlehnung an die bisherigen Spenden
(je nach Mitgliederstärke) zwischen 50 und 100 Euro liegen.
Alle Spender erhalten als Gegenleistung die Langfassung (42 min.) des Films zur DEMO.
Spendenkonto:
Thüringer Landesverband Energiewende mit Vernunft
IBAN: DE 50 8309 4494 0000 0429 00
Volksbank Eisenberg eG
Verwendungszweck: Spende DEMO 29.09.2016 in Erfurt
Zur DEMO wurden “Zentrale Forderungen Thüringer Bürgerinitiativen
zum Windenergieausbau in Thüringen” an den Thüringer Landtag (alle fünf Fraktionen)
sowie die Thüringer Landesregierung übergeben (Anlage 2).
Entgegen der Bekundung von Ministerin Frau Keller, diese Forderungen gründlich zu
prüfen und ins Netz einzustellen, ist nach vier Wochen noch nichts geschehen.
Die Audio- und Videoproduktion MiDWey war beauftragt die DEMO zu dokumentieren und
hat dazu zwei Filme erstellt (Kurz- und Langfassung).
Die Kurzfassung Film zur Demo ist für alle unter folgenden Link auf YouTube freigeschaltet:
https://www.youtube.com/watch?v=yI2ig9VdVfk
Die Pressemeldungen zur DEMO (Anlage 3, 4) reichen bis nach Brasilien (Anlage 5).
Hinweis:
Falls Sie den Newsletter nicht mehr wünschen, genügt eine kurze Antwort-Mail mit dem Hinweis
„Ich möchte den Newsletter abbestellen“. Ihre E-Mail-Adresse wird dann unverzüglich gelöscht.
Weiterer Informationen siehe Homepage des ThLEmV: http://www.thlemv.de
Mit freundlichen Grüßen
der THLEmV e. V.
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