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“Der Weg in den Holocaust”. DIE ZEIT unterschlägt in ihrer Publikation von 2017 just die Rolle des langjährigen Mitherausgebers, der SPD-Ikone Helmut Schmidt…Kein einziges Kapitel ist Schmidt als Nazi-Offizier an Tatorten der Sowjetunion gewidmet. “Bundespräsident” Steinmeier/SPD. NATO mit gleichem Rußland-Feindbild wie unter Adolf Hitler…

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Die Sozis und die Nazis:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/30/die-sozis-und-die-nazis-der-fall-karl-branner-in-kassel-warten-auf-positionierung-von-spd-kanzlerkandidat-martin-schulz-zu-umstrittenen-spd-ikonen-helmut-schmidt-und-willy-brandt/

“…Menachem Begin, Israels Ministerpräsidenten. Im Mai 1981 bezeichnete er Schmidts Anwesenheit im Volksgerichtshof als Beleg für dessen NS-Gesinnung, ja für dessen Mitschuld an den NS-Verbrechen…Trotz des jüdischen Großvaters und etwaiger Gefährdungen seiner selbst hat das Schicksal der Juden im „Dritten Reich“ den späteren Kanzler kaum berührt. Pamperriens Beweise sind (leider) eindeutig.” FAZ. 
SPD-Mitglieder kennen all diese Fakten um Helmut Schmidt noch weit detaillierter.
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-“Helmut Schmidt sagt, dass er kein Nazi war, und die Republik atmet auf. Dabei führt der Altkanzler nur vor, wie sich mancher aus der Tätergeneration doch noch retten will.” DER SPIEGEL

“Aber Bergen-Belsen, wo Sie ganz in der Nähe in Kriegsgefangenschaft waren?

“Ich wusste nichts davon.”

Wie kann so jemand ernsthaft als moralische Autorität gelten?”

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kriegsende-8-mai-1945-helmut-schmidt-schuld-und-die-nazis-a-1032699.html

 HolocaustDIEZEITHelmutSchmidt17
Kein Kapitel, nicht einmal ein Hinweis auf die Rolle von SPD-Ikone Helmut Schmidt, langjähriger ZEIT-Mitherausgeber, Nazi-Offizier an der Ostfront…
“…Seit Ende 1941 war durch Briefe und Erzählungen aus dem Ostfeldzug allgemein bekannt, dass ein mörderischer Krieg auch gegen die Juden tobte…Das offene Geheimnis…Nicht verborgen halten ließ sich auch das Wüten der Einsatzgruppen in Polen und vor allem in der Sowjetunion. Wie die Abhörprotokolle deutscher Kriegsgefangener belegen, waren die Kenntnisse über die Massaker an jüdischen Männern, Frauen und Kindern unter Angehörigen der Wehrmacht weit verbreitet…Zum erstenmal richtete sich ein militärischer Feldzug damit ausdrücklich auch gegen Juden.Krieg und Rassenkampf waren eins geworden…Dem Terror fielen nur ausnahmsweise Frauen und Kinder zum Opfer. Dieses letzte Tabu brachen Brigaden der Waffen-SS…In vorsätzlich ausgehungerten Städten wie Leningrad oder Charkow starben Hunderttausende…” 
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“Von den Nazi-Verbrechen hat Helmut Schmidt nach eigener Aussage erst nach Kriegsende erfahren…In den fünf Monaten vom September 1941 bis Januar 1942 kam der Offizier Schmidt mit seiner Panzerdivision bis an den Stadtrand von Leningrad – doch kein Wort in seinen Aufzeichnungen über das Schicksal der eingekesselten Stadt, auch von den Kriegsverbrechen der Heeresgruppe Mitte will er nichts bemerkt haben.” Deutschlandradio Kultur 2015
Helmut Schmidt nahm an der Leningrader Blockade teil – :

Als Leningrader Blockade (russisch ??????? ??????????) bezeichnet man die Belagerung Leningrads (heute erneut Sankt Petersburg) durch die deutsche Heeresgruppe Nord und finnische Truppen während des Zweiten Weltkrieges. Sie dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944.

Schätzungen gehen von etwa 1,1 Millionen zivilen Bewohnern der Stadt aus, die infolge der Blockade ihr Leben verloren. Die meisten dieser Opfer verhungerten. Der Massentod von Einwohnern dieser Großstadt durch Verhungern wurde von der deutschen Führung gezielt herbeigeführt und ist in diesem Ausmaß ein weltweit beispielloses Kriegsverbrechen der deutschen Regierung unter Hitler und der Wehrmacht.

Die Einschließung der Stadt durch die deutschen Truppen mit dem Ziel, die Leningrader Bevölkerung systematisch verhungern zu lassen, war eines der eklatantesten Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht (Liste) während des Krieges gegen die Sowjetunion.[1] Wikipedia

2016/2017 werden in deutschen Publikationen militärische Aktivitäten als Heldentaten beschrieben, die ein Abschneiden von Nachschub für Leningrad, ein Aushungern der Stadt ermöglichten. Die Blockade, das Aushungern werden als militärische Notwendigkeit hingestellt.”gerechtfertigt”. Nazi-Offizier Helmut Schmidt erhielt vor Leningrad sogar das Eiserne Kreuz…

SchmidtKriegsverbrechenPamperrien1
Ausriß.
“…Mit dem Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 und dem totalen Krieg gegen den `jüdischen Bolschewismus`erfolgte dann der vorbehaltlose Übergang zu einer Politik des direkten Massenmords…Drei der fünf Millionen sowjetischen Soldaten, die sich in deutscher Gefangenschaft befanden, ließ man systematisch verhungern…Für die Angehörigen des Sonderkommandos 4a und der anderen Todesschwadronen, die seit Sommer 1941 in der Sowjetunion wüten, ist das Unfassbare zu diesem Zeitpunkt längst Routine…Bis Ende des Jahres werden die deutschen Einsatzgruppen, SS-und Polizeieinheiten. unterstützt von der Wehrmacht, etwa eine halbe Million Juden in Massengräbern verscharrt haben…Dieses kombinierte Feindbild, die Gebetsmühle der rassistisch-rechten Propaganda seit 1917, dichtete Juden eine staatstragende Rolle an: In der Sowjetunion galten sie nicht nur als verhasste Minderheit wie in Polen, sondern als Schöpfer und Substanz des Systems…Die Wehrmacht sollte laut `Kommissarbefehl` die Politoffiziere der Roten Armee töten…Die Funktionselite sollte beseitigt werden, um einen schnellen Kollaps  des Sowjetstaates herbeizuführen…Die nachfolgenden Juden  mußten sich auf die Leichen der zuvor erschossenen legen…Spätestens im Oktober 1941 war in allen Teilen des Besatzungsgebietes aus dem antibolschewistischen Kreuzzug ein Rassenkrieg geworden, der sich unterschiedslos gegen alle Juden richtete…Ohne abgrundtiefen Hass auf Juden lassen sich die Verbrechen kaum erklären…Der Mord an den sowjetischen Juden erreichte 1942 seinen Höhepunkt…”

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/19/braune-brd-beispiel-schleswig-holstein-die-braunen-jahrzehnte-im-kieler-landeshaus-wer-ungezaehlte-nachfolger-nach-seinem-bilde-formte-heute-mit-progressivem-maentelchen-in-allen-ebenen-der/

Die SPD-Ikone Helmut Schmidt, die Opfer des Faschismus…

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder:

 “Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”

Was Rußlands Führung über die Wertvorstellungen deutscher Autoritäten weiß – Beispiel verbreitete Nazi-Ideologie: “Es galt, die Gefahr, die lauernde Gefahr abzuwenden und ein für  allemal die Bedrohung aus dem Osten zu zertrümmern.” Publikation von 2016 unter der Merkel-Gabriel-Regierung, selbst in den deutschen Supermärkten vertrieben, über den Aggressionskrieg der deutschen Machteliten gegen die Sowjetunion. 

”Auf der Jagd nach Wählerstimmen warben CDU und SPD in der Nachkriegszeit um die Veteranen der Waffen-SS.” DER SPIEGEL über den braunen Westen. SPD-Ikonen Willy Brandt und Helmut Schmidt – keinerlei Berührungsprobleme mit hochrangigen Nazis, Kriegsverbrechern – siehe Fall Kurt Georg Kiesinger/Beate Klarsfeld. Sage mir, mit wem du umgehst…

Brauner Bluff – Der Spiegel:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

“Helmut Schmidt traf sich noch bis in die 60er-Jahre hinein mit HIAG-VertreternBei HIAG-Veranstaltungen wurde nicht nur die erste Strophe des Deutschlandlieds gesungen, dort wurden auch die NS-Verbrechen regelmäßig relativiert oder gar geleugnet.” Jenaer Historikerin Kristina Meyer

SPD-Wehrexperte Helmut Schmidt und Hiag:https://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Einrichtungen/Pressestelle/dokumente/pressedienst-forschung/26_2006/Wilke%20HIAG%2019.5.pdf

Wie u.a. die Lobreden beim Staatsbegräbnis für Helmut Schmidt sowie offizielle Denkvorschriften zeigen, hatte Schmidt mit seinen guten Kontakten zu Waffen-SS-Leuten, entsprechender Wählerwerbung nicht im geringsten gegen sozialdemokratische Prinzipien verstoßen. 

Ausriß – warum sich CDU und SPD so sehr um Waffen-SS-Leute bemühten. Wie Hitlers Elitetruppe wirklich kämpfte”:https://www.welt.de/geschichte/article142543404/Waffen-SS-Wie-Hitlers-Elitetruppe-wirklich-kaempfte.html

“Sie mordete brutal, wurde gehasst und gefürchtet…dass Waffen-SS-Einheiten bei ihren Gegnern an der West- wie an der Ostfront als besonders brutal galten, als hinterhältig und fanatisch nationalsozialistisch. Richtig daran war, dass der militärische Arm von Heinrich Himmlers „Schwarzem Orden“ an besonders vielen bekannten Kriegsverbrechen beteiligt war – an der Westfront zum Beispiel den Massakern von Oradour-sur-Glane oder Malmedy…Tatsächlich verübten Waffen-SS-Einheiten noch mehr Massaker und andere Übergriffe als Wehrmachtseinheiten, die ebenfalls oft ohne Skrupel kämpften. ” DIE WELT

-Die Waffen-SS wurde u.a. in den nazistischen Konzentrationslagern eingesetzt, selbst im KZ Auschwitz. Es gab sogar Postkarten mit dem Dienstsiegel „Konzentrationslager Auschwitz Waffen-SS“

“Aufgrund ihrer Beteiligung am Holocaust, am Porajmos und an zahlreichen Kriegsverbrechenund Verbrechen gegen die zivile Bevölkerung wurde sie 1946 vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zur verbrecherischen Organisation erklärt.” Wikipedia

Gitler-vizvolitel.jpg

Ausriß Wikipedia: “Hitler, der Befreier”, in ukrainischer Sprache. Deutsche Publikationen von 2016/2017 stellen den Aggressionskrieg Hitler-Deutschlands gegen die Sowjetunion als gerechten Krieg zur Befreiung der Völker der Sowjetunion vom bolschewistisch-stalinistischen Joch dar…

“Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer sind die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer erstaunlich groß…Im Verhältnis zu Russland beispielsweise…Es ist eine Art Grundkonsens im Osten, für Putin und für Russland Sympathie aufzubringen.” (FAZ, Nov. 2014)

Der Komissarbefehl, die gezielte Ausrottung der Funktionselite der Sowjetunion durch die Funktionseliten des Hitler-Kapitalismus – die Verbrechen der Wehrmacht:

Kommissarbefehl1

 

“Robert Allertz:`…sofort mit der Waffe zu erledigen`.  Edition Ost

Kommissarbefehl2

 

Panzergeneral Heinz Guderian:http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-0057.pdf

Komissarbefehl3

“Die mündliche Weitergabe von Vorschriften, Anweisungen und geheimen Befehlen war ein Wesenszug der Nazi-und Militärdiktatur.”(Robert Allertz, Seite 24) Neoliberale Machteliten verfahren aktuell genauso.

“Mit dem Kommissarbefehl übernahm die Wehrmacht aktiv einen Teil der Morde. Aus dem OKH kam die Initiative, nicht nur militärische Kommissare, sondern auch zivile Spitzenfunktionäre in eigener Regie zu töten…Dass die deutschen Spitzenmilitärs – von wegen saubere Wehrmacht – sich 1941 diese kriminelle Vorgabe der Hitlerclique widerspruchslos zu eigen machten, ist dokumentiert.”

“Deutsche Soldaten sagten übereinstimmend aus, dass Kommandeure von Panzerdivisionen den Befehl erteilt hätten, keine Gefangenen zu machen – vermutlich um das Vordringen ihrer Truppen zu beschleunigen.”(Allertz) Umso interessanter ist daher, die Kriegsdarstellungen von Hitlers Panzergenerälen, anderen hohen Militärs der Panzertruppe in Bezug auf solche Kriegsverbrechen, solche Vorgehensweisen zu durchforsten. Hitlers Panzertruppe erfüllte durch ihr militärhistorisch einmalig rasches Vorpreschen den nazistischen Auftrag, eine möglichst große Zahl an Mitgliedern der sowjetischen Funktionselite gefangenzunehmen und zu ermorden. 

„Der gleichfalls unrühmlich bekannt gewordene sogenannte „Kommissarbefehl“ gelangte überhaupt nicht zur Kenntnis meiner Panzergruppe. Er ist anscheinend bereits bei der Heeresgruppe „Mitte“ angehalten worden. Auch der „Kommissarbefehl“ ist bei meinen Truppen nicht angewendet worden.“
(Heinz Guderian, Erinnerungen eines Soldaten, Stuttgart (17. Auflage) 2001, Zitat S. 138.)

https://deutschesreichforever.files.wordpress.com/2015/05/guderian-heinz-erinnerungen-eines-soldaten-1960-238-doppels-scan.pdf

“Rodriguez”:

Zur Panzergruppe 2, die von Guderian befehligt wurde, gehörte auch das 47. Panzerkorps, deren Kommandeur, General Lemelsen, sich bereits am 25. Juni 1941 – also 3 Tage nach dem Überfall auf die SU (!) – genötigt sah, folgenden Befehl zu erteilen:

“Ich habe festgestellt, daß in sinnloser Form Erschießungen stattgefunden haben, sowohl von Gefangenen wie von Zivilisten. Der russische Soldat, der in Uniform gefangengenommen wird und tapfer gekämpft hat, hat Anspruch auf ehrenvolle Behandlung.
Diese Anordnung ändert nichts an dem Befehl des Führers über rücksichtsloses Vorgehen gegen Freischärler und bolschewistische Kommissare.”
(Quelle: Dokument BA-MA, RH27-18/24, 25.6.41.)

Fünf Tage später musste General Lemelsen erneut an seine Soldaten appellieren, da sie offenbar seinen ersten Befehl völlig ignoriert hatten (es wurde dennoch niemand zur Rechenschaft gezogen):

“Trotz meiner Verfügung vom 25.6.41 … werden immer wieder Erschießungen von Gefangenen, Überläufern und Deserteuren festgestellt, die in unverantwortlicher, sinnloser und verbrecherischer Weise stattfinden. Das ist Mord!
[…]
Der Erlaß des Führers befiehlt ein rücksichtsloses Vorgehen gegen den Bolschewismus (politische Kommissare) und jedes Freischärlertum! Einwandfrei als hierzu gehörig festgestellte Leute sind abseits zu führen und ausschließlich auf Befehl eines Offiziers zu erschießen.”

Helmut Schmidt(SPD) als Nazi-Offizier, Kriegsverbrechen: “Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”(Deutschlandradio Kultur)

Der Wiederaufbau der Sowjetunion war wegen des Fehlens von großen Teilen der systematisch ausgerotteten Funktionselite entsprechend erschwert und verlangsamt. Die mit Kriegsverbrechern, Altnazis stark durchsetzte Funktionselite der Bundesrepublik Deutschland setzte nach 1945 im Kalten Krieg nicht zufällig stark auf diesen Kontext – daß viele Probleme in der Sowjetunion nach 1945 ein Resultat des Fehlens entsprechender Fachleute, Spezialisten waren, die die Wehrmacht systematisch ermordet hatte, wurde in der Medienpropaganda des Kalten Kriegs verschwiegen, verschleiert. Wie die nazistisch orientierten Machteliten der Bundesrepublik Deutschland nach dem Anschluß von 1990 mit der DDR-Funktionselite umgingen, ist allgemein bekannt. “Der deutsche Rechtsstaat kriminalisierte ebenfalls seine politischen Gegner. Der einzige Unterschied: Er erledigte diese nicht `grundsätzlich sofort mit der Waffe`, sondern mit demokratischen Mordinstrumenten wie Gerichten, Finanz-und Arbeitsämtern sowie Stasi-Unterlagenbehörden. `Wir werden sie an den sozialen Rand drängen`, hatte der Bundesjustizminister 1991 programmatisch auf dem Deutschen Richtertag erklärt. 

Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, entsprechenden Werken,  die Aktivitäten der Wehrmacht im Angriffskrieg interpretiert werden – Hinweis auf die Wertvorstellungen von Machteliten, den für die Herausgabe derartiger Bücher politisch Verantwortlichen , Islamisierungsparteien etc. : 

Aus dem Vorwort zur 15. (!) Auflage:

soldatenvolkvaterland.jpg

Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.” 

Auffällig ist, daß in sehr vielen Publikationen, die u.a. selbst in den deutschen Supermärkten massiv  verkauft werden, das Vorgehen von SS und Wehrmacht im Eroberungskrieg gegen Moskau als durchweg ethisch und hochmoralisch, ehrenhaft gewürdigt wird. SS und Wehrmachtssoldaten, ist häufig zu lesen, hätten das Leben für ihr deutsches Vaterland eingesetzt, ihr Vaterland verteidigt, ihre soldatische Pflicht erfüllt. Die Motivation der deutschen Wehrmachtsangehörigen sei Patriotismus, Vaterlandsliebe gewesen. Da derartige Publikationen nicht auf dem Verbotsindex stehen, reflektieren sie die Weltanschauung von Autoritäten und Machteliten. 

“…Sie taten es aus ganz anderen Gründen, wobei hauptsächlich einer maßgeblich war: Sie liebten ihr Vaterland und waren Patrioten…”

“…gedenke ich in Ehrfurcht all derer, die Blut und Leben für Deutschland dahingaben…”

“…Gefallen, tot, gestorben für das Vaterland, alle ohne Ausnahme…”

“Treu erfüllen sie ihre soldatische Pflicht.”

In heute massenhaft vertriebenen Kriegsreportagen findet sich kein einziges Wort über die Verbrechen von Wehrmacht/Waffen-SS, wird das nazistische Feindbild vom bösen, brutalen, hinterhältigen Russen/Iwan weiter gepflegt.

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Ausriß, alte und neue Werte.

 

Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

“Die haben ja auch Dreck am Stecken”:http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27695

“Bundespräsident” Steinmeier:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/13/in-der-tat-hat-steinmeier-vor-allem-als-deutscher-aussenminister-viel-mut-bewiesen-rainer-rupprt-deutsch-am-13-2-2017-zu-den-swoboda-kontakten-von-spd-steinmeier/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/15/der-spd-wahlkampf-2016-in-berlin-und-das-kuriose-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-was-dort-alles-fehlt/

EditionOstKriegsverbrecherBuch

“Ermittlungs-und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi-und Kriegsverbrecher”. edition ost, 2016, 463 Seiten.

Bemerkenswerte Auszeichnungskriterien – damals und heute:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/25/brasiliens-judenhasser-und-diktator-getulio-vargas-folterdiktator-ernesto-geisel-des-nazistisch-antisemitisch-orientierten-militaerregimes-die-bemerkenswerten-auszeichnungskriterien-in-spd-cdu-fd/

 Kontrollmethoden im “Bündnis”, Beeinflussung der deutschen Politik. Wie war es bei Willy Brandt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine – Manipulations-und Propagandamethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

Sensationeller Auftritt von Arseni Jazenjuk, “Ministerpräsident” der Kiewer Marionettenregierung, in der ARD – weiter keinerlei Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier, wonach es sich laut Jazenjuk beim Zurückschlagen der Nazi-Aggression im Zweiten Weltkrieg durch die Rote Armee um eine Invasion der Ukraine und Deutschlands gehandelt habe:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/sensationeller-auftritt-von-arseni-jazenjuk-ministerprasident-der-kiewer-marionettenregierung-in-der-ard-weiter-keinerlei-positionierung-von-merkelgauck-wonach-es-sich-laut-jazenjuk-beim-zur-2/

NATO und Krim:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/15/nach-forderung-trumps-russland-will-krim-nicht-zurueckgeben-faz-15-2-2017-weiter-zuendeln-mit-dem-dritten-weltkrieg-die-hintergrundfakten-des-ukraine-konflikts/

Die SPD hat sich am engen Verhältnis von SPD-Politikern wie Brandt und Schmidt zu Brasiliens Folterdiktatur nie gestört…

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Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn. 1978 wurde Ernesto Geisel mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

In der Amtszeit von Geisel 1975  totgefolterter Jude Vladimir Herzog – drei Jahre, bevor Geisel von SPD-Schmidt ausgezeichnet wurde:

herzog1.jpg

Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert. Die SPD und der Antisemitismus…

Deutschlands merkwürdige Sonderbeziehungen zu Brasilien

1953 geht das allererste deutsche Bundesverdienstkreuz der Spitzenklasse, die nur an Staatschefs verliehene „Sonderstufe des Großkreuzes“, ausgerechnet an den berüchtigten brasilianischen Ex-Diktator Getulio Vargas. Bundeskanzler Konrad Adenauer und Bundespräsident Theodor Heuss festigen damals zielstrebig die Beziehungen zu den USA und Westeuropa, hätten durchaus einen dortigen Politiker  für außerordentliche Verdienste ehren können. Indessen wird Getulio Vargas aus dem fernen Tropenlande vorgezogen – ganz offensichtlich aus wohlerwogenen Gründen. Vargas und seine preußisch-deutsch geprägten Militärs sind nach 1945 regelrecht scharf darauf, möglichst viele hohe Nazis, Kriegsverbrecher wie belastete Fachleute aufzunehmen, von ihren Kenntnissen zu profitieren, sie auf guten, lukrativen Posten unterzubringen, auch in den Massenmedien mitmischen zu lassen. Während der blutigen lateinamerikanischen Militärdiktaturen sind deutsche Kriegsverbrecher länderübergreifend beim Verfolgen und Ermorden von Oppositionellen mit federführend. „Die hohen Nazis haben allein jüdisches Vermögen im Schätzwert von dreihundert Millionen Dollar nach Brasilien gebracht“, sagt Sao Paulos Rabbiner Henry Sobel, „das Tropenland am Zuckerhut erschien ihnen geradezu als Paradies!“ Mit dem vielen Geld, dazu einem Teil des legendären Schatzes der SS, hätten sie nicht nur extrem rechte Organisationen finanziert, sondern auch Grundbesitz und Firmen gekauft. Josef Mengele, der als KZ-Arzt von Auschwitz gleich an der Eisenbahnrampe Hunderttausende für die sofortige Vergasung bestimmt, lebt bis zu seinem Tode unbehelligt in Südbrasilien, hält unter den Augen Bonns engste Kontakte zu Altnazis und SS-Größen in Deutschland und Österreich. Franz Stangl, Kommandant des KZ Treblinka, verantwortlich für den Mord an etwa neunhunderttausend Juden, lebt sechzehn Jahre lang unbehelligt in Sao Paulo, bekommt von VW do Brasil einen guten Job, wird erst 1967 an Deutschland ausgeliefert, stirbt ein Jahr darauf im Gefängnis. Gustav Wagner, KZ-Chef von Sobibor, wo rund 250000 Juden umkamen, ist in Sao Paulo, wegen der enormen teutonischen Wirtschaftskapazitäten auch „größte deutsche Industriestadt“ genannt, ebenfalls hoch willkommen. Gleiches gilt für Herbert Cukurs, den Massenmörder von Riga. Er wird sogar von Sao Paulos Polizei beschützt, hat Wachposten vor seinem Haus, nachdem ihn zwei nach Brasilien ausgewanderte KZ-Insassen wegen der Massenmorde angezeigt hatten. 1950, drei Jahre vor der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Getulio Vargas, sagen Cukurs brasilianische Generäle und Generalmajore, mit denen er eng befreundet ist:“Du hast einen einzigen Fehler begangen – du hättest alle Juden töten sollen.“ Zu dieser Zeit ist in Bonn längst Hans Globke, der als Referent für Staatsangehörigkeitsfragen im Reichsinnenministerium den offiziellen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen der Nazis verfaßte und antijüdische Gesetze mitformulierte, Adenauers rechte Hand, enger Vertrauter – von 1953 bis 1963 sogar Staatssekretär. Getulio Vargas ist seit dem Beginn der Nazizeit sein Mann: 1930 kommt Vargas durch einen Putsch an die Macht, wird es unter ihm in Brasilien Mode, Söhnen den amtlichen Vornamen Hitler zu geben. Auf Hitlers, gar Eichmanns, trifft man bis heute – im Telefonbuch von Sao Paulo steht allen Ernstes ein „Himmler Hitler Göring Ferreira Santos“. Brasiliens führende Antisemitismus-Expertin Maria Luiza Tucci Carneiro, Professorin an der Uni Sao Paulo: „Vargas hielt engste Beziehungen zu Nazideutschland, kooperierte mit der GESTAPO, die seine politische Polizei ausbildete. Per Geheimdekret verbot Vargas Einreisevisa für bedrohte, verfolgte Juden – der sichere Tod für viele von ihnen in den Konzentrationslagern. Die Vargas-Regierung ist mitschuldig an nazistischer Ausrottung, an der Judenvernichtung. Vargas förderte die Ausbreitung der NSDAP in Brasilien, ließ Nazi-Instrukteure ins Land, die auch an den deutschen Schulen indoktrinierten.“ In keinem Land außerhalb Deutschlands hat die NSDAP mehr Mitglieder als in Brasilien. Auch an den deutschen Schulen grüßt man „Heil Hitler“, singt bei Aufmärschen der Ortsgruppen Rio und Sao Paulo alle gängigen SA-und SS-Lieder.  Nach Filinto Müller, dem berüchtigten Chef und Oberfolterer der politischen Polizei von Getulio Vargas, sind bis heute Schulen, Plätze, Straßen und sogar ein Plenarsaal im Nationalkongreß benannt. Erst 1942 bricht Diktator Vargas mit Nazideutschland, um nicht auf der Verliererseite zu stehen – auch auf Druck der USA. Doch schon 1949, nur vier Jahre nach Kriegsende, werden wiederum Einreisevisa für Juden per Geheimdekret verboten. Das offizielle Argument: Es handele sich um Überlebende der KZs, also psychisch gestörte Leute, an denen Brasilien kein Interesse haben könne. Während des zweiten Weltkrieges gehen ungezählte Deutsch-Brasilianer heim ins Reich, um in Wehrmacht, SS mitzukämpfen, führende Positionen zu besetzen. Ein Nicht-Deutschstämmiger ist sogar Aufseher im KZ Auschwitz, nimmt als SS-Unterscharführer an den entsetzlichen Verbrechen teil. Nach 1945 kehren alle Belasteten problemlos und ungeschoren nach Brasilien zurück – erst heute, wo es zu spät ist, will man die Kriegsverbrecher unter den Rückkehrern ermitteln. Leonel Brizola, bis zu seinem Tode 2004 Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, gehört neben vielen namhaften Intellektuellen zu den Vargas-Glorifizierern, nennt den Diktator stets seinen politischen Mentor, bezeichnet Willy Brandt als persönlichen Freund.

Tucci Carneiro, die den Klassiker „ O Antisemitismo na Era Vargas“ schrieb, wirft den brasilianischen Regierungen vor, ab 1946 nach Brasilien geflüchtete Kriegsverbrecher gedeckt zu haben. Dafür sind die alten und neuen Nazis, die alte und neue Rechte dieser Erde, aber auch Teile von Deutschlands Eliten, Brasilien ewig dankbar, zeigen sich erkenntlich, wirken unermüdlich für ein möglichst positives Image der inzwischen zehntgrößten Wirtschaftsnation. Jenes bis heute in Deutschland kultivierte Klischeebild vom fröhlichen, aufstrebenden Zukunftsland Brasilien wird nach Goebbels-Manier unter Diktator Vargas produziert.

 Gemäß brasilianischen Qualitätszeitungen belegen Dokumente, daß Multis wie VW und Mercedes-Benz nach 1964 mit der politischen Diktaturpolizei DOPS kooperierten. Diese Firmen hätten Namen oder andere Angaben über Gewerkschafter und Streikende an DOPS weitergegeben oder nachgefragt, ob gegen bestimmte Arbeitskräfte, die man einstellen wolle, „etwas vorliegt“.

Zu den deutsch-brasilianischen Sonderbeziehungen zählt natürlich auch die Menschenrechtsfrage: Einen so netten, entgegenkommenden Partner setzt man wegen alltäglicher Folter und Todesschwadronen, wegen Massakern und Sklavenarbeit, Terror und Gewalt gegen Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten natürlich nicht unter Druck. Das Nuklearabkommen war 1975 mit dem Militärregime geschlossen worden – Bundeskanzler Helmut Schmidts Außenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnete, Siemens-KWU  – jetzt im Boot mit der französischen AKW-Industrie –  sollte die Atommeiler errichten. Unweit des Bauplatzes, so Zeitzeugen, werden damals politische Häftlinge lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, im fernen Amazonien hoch über der Wildnis aus Helikoptern gestoßen. Viele Greueltaten bleiben im Dunkeln, weil auch unter dem jetzigen Staatschef Luis Inacio Lula da Silva die wichtigsten Dokumente der Diktaturzeit geheim bleiben. 1979, als die Foltergeneräle regieren, läßt der damalige Gewerkschaftsführer Lula durch seine teilweise Bewunderung für Adolf Hitler aufhorchen:“Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen…Was ich bewundere, ist die Veranlagung, Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.“ Brasilianische Konzernchefs und Multimillionäre betonen regelmäßig, daß Lula niemals ein Linker war. Das nicht-linke politische Spektrum befindet sich gerade in Brasilien, dem Testlaboratorium des Neoliberalismus, in einer besonders komfortablen Situation. „Hier gibt es keine linke Organisation – soetwas ist hier nicht verwurzelt“, sagt der renommierte Sozialwissenschaftler Claudio Abramo aus Sao Paulo, Exekutivdirektor der Anti-Korruptions-NGO „Transparencia Brasil“. „Und ein gesellschaftliches Segment, das eine linke Partei tragen könnte, existiert auch nicht. Wir sind ein unterentwickeltes Land.“

Was Heiko Maas(SPD) gegenüber der Jüdischen Allgemeinen 2016 über das BRD-Justizministerium einräumen muß – wer den Kalten Krieg gegen die DDR “juristisch” mitführte – Wertvorstellungen unter Adenauer, Schmidt, Brandt…:
Von den Führungskräften im Ministerium bis 1973 waren mehr als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder, jeder fünfte war ein alter SA-Mann. Die Folgen dieser personellen Kontinuität waren fatal: Die Strafverfolgung von NS-Tätern wurde hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt, und alte Gesetze wurden nur oberflächlich entnazifiziert. Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht.

In der jungen Bundesrepublik wurde Erfahrung in der Nazi-Justiz offenkundig höher geschätzt als rechtsstaatliche Haltung. Das führte dazu, dass der frühere Experte fürs »Rasserecht« anschließend fürs Familienrecht zuständig war und Juristen, die zahllose Todesurteile zu verantworten hatten, das Strafrecht der Bundesrepublik prägten.

Das erste Gesetz des Bundesjustizministeriums im Jahr 1949 war ein Amnestiegesetz! Auch in Einzelfällen wurde man aktiv. Max Merten war erst im Reichs- und dann zeitweilig im Bundesjustizministerium tätig. Dazwischen hatte er als Kriegsverwaltungsrat in Griechenland 45.000 Juden ausgeplündert und ihre Deportation nach Auschwitz organisiert. Das Ministerium sorgte dafür, dass der einstige Kollege in Deutschland straffrei blieb und holte ihn sogar aus griechischer Haft heraus.

Viele Opfer der Nazis wurden in der jungen Bundesrepublik erneut diskriminiert. Etwa Homosexuelle. Bis in die 1960er-Jahre beharrten die Juristen aus dem Ministerium auf dem Nazi-Paragrafen § 175 StGB – und sie taten das mit den Argumenten der Nazis: Der Röhm-Putsch habe ja gezeigt, wie gefährlich die Cliquen-Bildung unter schwulen Männern sei.

Viele Juristen passten sich nur äußerlich der demokratischen Erneuerung an; vom Geist des Grundgesetzes waren sie nicht durchdrungen. Sie waren bloße Rechtstechniker. Ab 1959 entwarfen sie etwa ein geheimes Kriegsrecht. Vom Grundgesetz nicht gedeckt, war darin sogar eine Neuauflage der berüchtigten »Schutzhaft« vorgesehen. Zitat

Die genannten Führungskräfte formten Nachfolger nach ihrem Bilde – überall im Staat, auch in Volksempfänger-Medien anzutreffen.

Heiko Maas(SPD) drückt sich um wichtige Schlußfolgerungen: Wenn u.a. die Strafverfolgung von NS-Tätern hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt wurde, heißt dies: In der Bundesrepublik Deutschland wurde in sehr wichtigen Punkten nicht Recht gesprochen, sondern Unrecht(“Maas:”Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht”),handelte es sich somit bei der BRD nicht um einen Rechtsstaat, sondern  um einen Unrechtsstaat…

Auffällig ist u.a., daß die deutsche Regierung derartige Einschätzungen des eigenen Justizministeriums so viele Jahrzehnte herauszögerte, sogar mehr als 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990. Zu einem früheren Zeitpunkt, beispielsweise 1989, hätten sich u.a. weit mehr Ostdeutsche gut daran erinnert, derartiges bereits in der DDR-Schule, selbst der Dorfschule, über westdeutsche Ministerien, über den mit Nazis und Kriegsverbrechern stark durchsetzten westdeutschen Staatsapparat gelernt zu haben. 

NATO mit gleichem Rußland-Feindbild wie unter Adolf Hitler:

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/16/ukraine-turns-a-blind-eye-to-ultrarightist-militia-washington-post-2017-right-sectors-existence-undermines-kievs-standing-within-europe/

Rußland, Geschichtsbewußtsein. Rund 30000 Russen 2014 in Sankt Petersburg mit Fotos von Angehörigen, die gegen den Hitlerfaschismus kämpften. Die Darstellung des Zweiten Weltkrieges in aktuellen Büchern großer deutscher Buchhandlungen…

petersburgantinazisten1.jpg

Ausriß.

HelmutSchmidtAirport1

Ausriß Flughafeninfo:”Hamburg Airport Helmut Schmidt”.

Jenaer Historikerin Kristina Meyer 2015 in  Thüringer Allgemeine – SPD, Willy Brandt, Waffen-SS, Hans Globke, Kiesinger:

Ein Beispiel dafür war Ende der 50er-Jahre eine Ausstellung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) über die „Ungesühnte Nazijustiz“ und die sogenannten NS-„Blutrichter“, die im Westen wieder in Amt und Würden gelangt waren. Die Materialien der Ausstellung kamen aus Ostberlin. Wohl auch deshalb hat die SPD die Ausstellung als unrechtmäßig bezeichnet und sich vom SDS getrennt. Später räumte man ein, dass das ein Fehler war. In den 70ern mehrte sich innerparteiliche Kritik am Unvereinbarkeitsbeschluss von 1948, der es Sozialdemokraten verbot, Mitglied der kommunistisch dominierten Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus (VVN) zu sein.

-
Willy Brandt soll sich Anfang der 60er-Jahre in Geheimverhandlungen mit dem ehemaligen Kommentator der „Nürnberger Gesetze“ und nunmehrigem Kanzleramtschef Hans Globke auf eine Art Schweigeabkommen für den Wahlkampf verständigt haben – Tut ihr uns nichts, tun wir euch nichts?…
… Es gibt dazu nur eine Quelle, einen CIA-Bericht, demzufolge sich Brandt mit Globke getroffen haben soll… Ich halte ein solches Treffen aber auch nicht für ausgeschlossen. Die SPD wollte Volkspartei werden, strebte nach Regierungsverantwortung und hin zur Mitte. Auch ihr Kanzlerkandidat suchte nach Ausgleich und „innerer Versöhnung“.
Die Kritik mancher Genossen am Zusammengehen mit der CDU/CSU in einer großen Koalition 1966 wies er allerdings zurück, auch dort, wo es um die NS-Vergangenheit Kiesingers ging. Diskussionen über das einstige Engagement zweier SPD-Minister in der NSDAP hielt er sogar für „lächerlich“…
… Der Umgang der SPD mit der HIAG war nur ein Beispiel: Kurt Schumacher hatte Anfang der 50er-Jahre den Kontakt zu dieser Gesinnungsgemeinschaft ehemaliger Waffen-SS-Angehöriger gesucht; Helmut Schmidt traf sich noch bis in die 60er-Jahre hinein mit HIAG-Vertretern… Bei HIAG-Veranstaltungen wurde nicht nur die erste Strophe des Deutschlandlieds gesungen, dort wurden auch die NS-Verbrechen regelmäßig relativiert oder gar geleugnet…TA
Westdeutsche “Erinnerungskultur” und Vergangenheitsbewältigung” – laut bpb:

“…In der Bundesrepublik lautete 1949 die Frage: Demokratisierung und gesellschaftliche Integration der NS-Funktionseliten, also der mittleren Garnitur, oder vorbehaltlose Aufarbeitung und Bestrafung der Verbrechen. In einer Art großen Koalition entschied man sich für den ersten Weg – ein allgemeiner Rechtfertigungsdrang und ein gemeinschaftlicher Wille, sich von Schuld und Verantwortung frei zu sprechen verband die meisten Deutschen miteinander. Vom Holocaust war bis zum Ende der 1950er Jahre kaum die Rede. In der Öffentlichkeit wurde das “Dritte Reich” weitgehend totgeschwiegen. Nur Minderheiten, meist Opfergruppen, wagten die Schuld verdrängende Verharmlosung, die Vergangenheitsabwehr und die Schuldabwälzung zu stören. Im populären Geschichtsbild der Zeit erschien der Nationalsozialismus als unerklärlicher Einbruch, als Heimsuchung, ja Verhängnis und Hitler als Dämon. Außerdem wurden die NS-Diktatur und die SED-Diktatur über denselben Kamm geschoren und nach dem Mauerbau 1961 erschien die DDR nicht wenigen als ein KZ. Halbheiten bestimmten die Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus. Israel erhielt zwar Entschädigungszahlungen, doch in der Wiedergutmachung steckte zu viel Kalkül und Außenpolitik, als dass sie moralisch voll überzeugte: Gezahlt wurde dort, wo es die internationale – und das bedeutete damals: westliche – Reputation der Bundesrepublik gebot, im Westen. Osteuropäische Opfer gingen leer aus. Das Klima und mit ihm die Erinnerung wandelte sich seit etwa 1958, als antisemitische Skandale die Republik erschütterten. Weit reichende Folgen ergaben sich aus den Reaktionen: Die Kultusminister verabschiedeten neue Richtlinien für den Geschichtsunterricht, der Gesetzgeber schuf den Straftatbestand der “Volksverhetzung” und auf Betreiben von Opfergruppen wurden endlich Gedenkstätten gebaut. Ferner richteten die Landesjustizminister die “Zentrale Stelle zur Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen” ein, womit sie die strafrechtliche Verfolgung von NS-Tätern vorantrieben. Intellektuelle wie Rolf Hochhuth kritisierten den Umgang mir der NS-Vergangenheit offen und ein Generationenkonflikt radikalisierte den Umgang mit der Vergangenheit…”

-“In der DDR gab es eine andere Erinnerungskultur als in Westdeutschland.”

WikipediaDie Wehrmachtsausstellung dokumentierte auf diese Weise die aktive Beteiligung der deutschen Wehrmacht an NS-Verbrechen in vier Hauptbereichen: dem Holocaust, der Ausraubung und Plünderung der besetzten Gebiete, Massenmorden an der Zivilbevölkerung und Vernichtung sowjetischer Kriegsgefangener.[5]

Die breite Öffentlichkeit nahm so erstmals historisch gut erforschte, aber damals allgemein noch wenig bekannte Sachverhalte zur Kenntnis:

  • den Beginn des Holocaust in den besetzten Gebieten der Sowjetunion, den die Wehrmachtsführung mit plante und dann arbeitsteilig mit durchführte,
  • die Beteiligung ganzer Truppenteile an diesen Verbrechen, wobei Widerstand bis auf wenige Ausnahmen ausblieb,
  • den in Wehrmachtsführung wie einfachen Truppen weit verbreiteten Antisemitismus und Rassismus,
  • die verbrecherischen Befehle (zum Beispiel den Kommissarbefehl) und ihre weithin widerspruchslose Ausführung
  • und die als Kriegsziel beabsichtigte millionenfache Vernichtung der osteuropäischen Zivilbevölkerung.

Viele Medien berichteten über die Ausstellung und bewerteten sie positiv. Die „Legende der sauberen Wehrmacht“ sei nicht mehr haltbar.

Dennoch kam es in den Medien zu erheblichen Kontroversen. Der ehemalige Fernsehjournalist Rüdiger Proske kritisierte die Ausstellung wenige Tage nach ihrer Eröffnung. Der Überfall auf die Sowjetunion sei nicht der Auftakt zu einem Rassen- und Vernichtungskrieg gewesen, sondern „in erster Linie imperialistisch motiviert“…

Bayerns Kultusminister Hans Zehetmair (CSU) empfahl, die Ausstellung nicht zu besuchen. Florian Stumfall schrieb unter dem Titel „Wie Deutsche diffamiert werden“ am 22. Februar 1997 im Bayernkurier:

„Die Ausstellung verallgemeinert tatsächliche Verbrechen durch Einheiten und Soldaten der Wehrmacht zum Pauschalvorwurf gegen alle ehemaligen Soldaten. […] Es geht also den Veranstaltern darum, Millionen von Deutschen die Ehre abzusprechen.[10]

Sie sei daher eine „Verschärfung der Strafmaßnahmen des Nürnberger Gerichtshofes“, deren Macher einen „moralischen Vernichtungsfeldzug gegen das deutsche Volk“ inszenierten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmachtsausstellung#cite_note-13

http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/13/13163.pdf

“Wie die CIA früher tickte”:http://www.sueddeutsche.de/politik/us-geheimdienst-hauch-des-todes-wie-die-cia-frueher-tickte-1.3226194

“…die nichtchemische Beeinflussung der Presse (auf Allan Dulles’ Betreiben verschwand der Name des umstrittenen Staatssekretärs des Bundeskanzleramts, Hans Globke, aus den Erinnerungen Adolf Eichmanns, die das Magazin Life brachte)…”

“Die politischen Verbrechen, die unter Dulles das tägliche Brot der CIA waren, kamen zum großen Teil bereits 1975 vor einem Ausschuss des US-Senats ans Licht. Sie hörten nach Dulles’ Ausscheiden nicht auf, sondern gingen unter späteren Präsidenten und Direktoren weiter…Der Presbyterianer Dulles handelte im besten amerikanischen Interesse und ging dabei selbstverständlich über Leichen, solange es keine amerikanischen waren. Das kann man zynisch nennen oder die Kissinger-Doktrin oder hohe Staatskunst, denn das, was dann unter George W. Bush Nation Building und Demokratie-Export hieß und Hunderttausende das Leben kostete, wurde in den weit weniger kriegsbegeisterten Fünfzigerjahren mit weit weniger Opfern in verdeckten Operationen bewerkstelligt…Der Missionar Allen Dulles unterwanderte ganze Länder und stürzte Regierungen im Interesse seiner eigenen Regierung, die einen offenen Krieg vermeiden wollte. Barack Obama hat sich 2009 in seiner Rede in Kairo immerhin zur amerikanischen Schuld beim Sturz Mossadeghs bekannt.”

“Russland überfiel die Ukraine, um sie zu destabilisieren und ihr die Krim abzunehmen.” Süddeutsche Zeitung, Febr. 2017 – Wahrheit oder Fake News?


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